Die erste urkundliche Erwähnung des
Ortes um die Sauerburg stammt aus dem Jahre 1120 im so genannten
"Conradus da Waldekke". 1355-1361 Bau der Burg "Surburne"
auf Geheiß des Grafen Ruprecht mit Genehmigung des Mainzer
Erbischof Gerlach.
In den Folgejahrhunderten erlebte die Burg
mehrfach Aufbau und Zerstörung, z.B. die Zerstörung
1689 durch den selbsternannten Sonnengott Louis XIV, dem fälschlicherweise
der Leitsatz des Absolutismus "L'État, cest
moi! Der Staat bin ich!" zugeschrieben wird.
Im 14. Jahrhundert wurden Burgen oft als
Mittelpunkt der Verwaltung in der Nähe einer Zollstätte
und zur Ausübung der Jagd erbaut. Das Gebiet um die Sauerburg
gehörte 1291 den Pfalzgrafen bei Rhein. Ihnen gehörte
die wichtige Zollstätte Kaub, die durch den Bau der Sauerburg
geschützt werden sollte. Sie sollte auch als Schutz gegen
die ganz in der Nähe stehende Burg Waldeck, von der heute
nur einige Mauerreste geblieben sind, dienen. Die Burg wurde
2004 in nur einem Jahr völlig renoviert und ist nun ein
Kleinod und Wahrzeichen für das Sauerthal.
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